Cake Pops

28. 11. 2013 von

 

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Cake Pops sind faszinierend. Es gibt sie in vielen tollen Gestaltungen, sie sind bunt, und sie versprechen Stimmung. „In“ sind sie schon länger, aber bisher habe ich es nie geschafft sie auszuprobieren. Jetzt war es endlich soweit.

 

Schritt1

Backt einen Rührkuchen eurer Wahl. Schokokuchen, Mamorkuchen, Zitronenkuchen……oder zB unseren Möhrenkuchen. Der Kuchen muss gut abkühlen.

 

Schritt2

Wenn die Kruste wirklich merkbar ist, dann schneidet sie ab und zerbröselt euren Kuchen. Stellt ein Frosting aus Puderzucker und Frischkäse her (150g Puderzucker, 50g Frischkäse), und vermenkt die Brösel mit dem Frosting. Dadurch entsteht wieder eine Art Teig.

 

Schritt3

Formt kleine Kugeln in Lollygröße aus dem Brösel-Frosting Gemisch und stellt sie für mindestens eine viertel Stunde in die Gefriertruhe.

 

Schritt4

Jetzt kann man die Cake Pops mit Stielen aufspießen (Plastikstiele aus dem Fachhandel oder einfach, wie ich das gemacht habe, zerteilte Schaschlickspieße – Achtung Splittergefahr, gut aufpassen!) und glasieren. Meine Glasur bestand aus 200g Zartbitterschokolade und ca 100g Butter. Beides wird im Wasserbad geschmolzen und die Cake Pops werden hineingetaucht.
Warum die Butter in der Schokolade?
Meine ersten Cake Pops habe ich nur mit Schokolade glasiert. Die Schokolade ist nicht ganz dünnflüssig und kühlt extrem schnell aus, so das ihr eine echt dicke Schokoschicht auf euren Pops bekommt, die sich auch nicht gut verteilt. Mit der Butter verdünnt man sie, sie bleibt länger weich und wird auch nicht ganz hart, was angenehmer zum Essen ist.
Es gibt im Fachhandel aber auch spezielle Cake Pop Glasur in bunten Farben zu kaufen, und ich denke das Zuckerguss ebenfalls funktionieren dürfte.
Achtung bei weißer Schokolade: die wird mit Butter dicker als dünner und ist von Natur aus recht dünn.

 

Natürlich kann man tolle Cake Pops in Muffin, Katzen und Eulenformen machen, aber ich glaube fürs erste Mal richtig ausprobieren sind bunte Streusel schon nicht das schlechteste.

 

Eins gibt es sicher noch zu sagen, nämlich das die Kuchenlollis nicht ganz unaufwendig sind. Auch wenn der Kuchen nicht schwierig zu backen ist, mit Kühl- und Wartezeiten ist man fast einen ganzen Tag beschäftigt. Mit aufwendigerer Deko bestimmt. Ca 40 kleine Bällchen konnte ich aus einem Teig rollen.

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